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Kutschenhandel Sachsen: Kutschen und Schlitten für Freizeitvergnügen & Fahrsport
Von der Römerzeit bis zum Ende des 19. Jahrhunderts war die Kutsche das Reisemittel für Überlandfahrten und Statussymbol für Bürgertum und Adel. Bis das Auto ihren Platz einnahm und sie aus dem Straßenbild verdrängte. Heute führt die Kutsche ein exklusives Nischendasein.
Sie dient als Sulky im Pferderennsport, weckt als altmodisches Fuhrwerk in Ausflugsgebieten nostalgische Gefühle bei Touristen oder fährt Jungvermählte ins Eheglück.
Beliebt sind vor allem Neukutschen im Freizeit- sowie Touristikbereich. Planwagen werden zum Beispiel je nach Kundenwunsch für bis zu 30 Personen gefertigt. Unser Angebot ist breit gefächert. Es reicht von der Wagonette über den Jagdwagen und den Landauer bis zur Postkutsche.
Es kommt nicht so oft vor, dass wir eine alte Kutsche restaurieren. Das liegt daran, dass die Restaurierung genauso teuer ist wie der Neuwagen. Schließlich muss die alte Kutsche komplett zerlegt, der alte Lack abgeschliffen, fehlende Teile wieder originalgetreu angefertigt, die Polsterung erneuert und der Wagen neu lackiert werden. Und selbst, wenn sie danach wieder topfit aussieht, ist sie aufgrund ihres Alters für Reparaturen anfälliger als ein Nachbau. Dafür ist der Charme eines historischen Wagens durch einen Nachbau nicht zu ersetzen.
Für die "Kufengleiter" gilt dasselbe wie für die Kutschen: Historische Modelle stehen bei Privatkunden und Touristikunternehmen hoch im Kurs. Aber bitte als Nachbauten. Denn wenn der Schnee mal nicht so hoch liegt, oder das Gefährt eine Straße überqueren muss, verfügen die neuen Schlitten über Räder, die dank Hydraulik ausgefahren werden können und eine problemlose Weiterfahrt ermöglichen.
Der Preis einer Kutsche oder Schlitten richtet sich je nach gewünschter Ausstattung und Pferdegröße. Wir erstellen Ihnen ein kostenfreies individuelles Angebot. Dazu bieten wir eine Finanzierung für Ihre Kutsche an.
Eine etwa drei Monate dauernde Restaurierung eines Sammlerstücks kann sich auf 3.000,- Euro bis 10.000,- Euro belaufen.
Die Wagen werden wie seit alters her gefertigt. Es werden nicht irgendwelche Hölzer verwendet, sondern ausschließlich das Edelholz der Esche. Schließlich muss die Bruchsicherheit gegeben sein. Allerdings fertigen wir heute mit modernster Technik.
Ich bin in der Landwirtschaft groß geworden und habe den Beruf eines Landmaschinenschlossers erlernt. 1995 entdeckte ich die Liebe zu den Kutschen. Nachdem wir wieder Pferde auf unserem Hof hatten, war es eine logische Schlussfolgerung sich eine Kutsche anzuschaffen. So wurde mein Interesse geweckt, und ich habe das Hobby zum Beruf gemacht.
Wir führen das komplette Sortiment an Kutschen und Fahrsportzubehör und übernehmen sämtliche Reparaturarbeiten in eigener Werkstatt.
Ich gehe auf die Bedürfnisse der Käufer ein. Besonders Kunden aus dem Turniersport geben oft Anregungen, was an den Fahrzeugen verändert und verbessert werden kann. Die Vorschläge greife ich auf und gebe sie an das Werk weiter. So bleiben unsere Wagen auf dem aktuellsten Stand.